EIN DOKUMENTARFILM.

“Die Welt auf Rädern” ist ein Dokumentarfilm über eben das - eine Welt auf Rädern,
in sich geschlossen und doch offen, aber vor allem in Bewegung.
Die Welt von Comoedia Mundi, einem Zelttheater, das seit nun 40 Jahren großartiges Theater auf eine kleine Bühne bringt.
Die Bühne ist im Zelt, das Zuhause dort, wo die Wägen stehen und das Wohnzimmer ist die Wiese.
Gerne mit einem Zirkus verwechselt, ist Comoedia Mundi ein Kosmos, der sich den meisten nur oberflächlich eröffnet:

Ein Besuch im Theater, ein Stück Kuchen im Cafe, ein Staunen im Vorbeigehen.

WER UND WARUM?

Als Theatertechniker mehr oder minder zufällig in diesen besonderen Kreis von Künstlern, Träumern und Machern hineingestolpert, begleitete Filmemacher Felix Rudolph die Bewohner dieser Welt ein Jahr mit der Kamera und erhielt die Gelegenheit, wirklich zum Kern dieses eigenwilligen Projekts vorzudringen.

Im Fokus des Films stehen das Paar Fabian Schwarz und Loes Snijders, die das Theater maßgeblich betreiben.
Der Rechtsträger ist ein Verein. Im Alltag aggiert es wie eine große Theaterfamilie mit Loes und Fabian als Zentrum allen Schaffens, ihren beiden Töchtern Sarah und Camille als unverzichtbare Unterstützung. Dazu kommen eine Vielzahl an Freunden, Freundinnen, Schauspielern und Schauspielerinnen, Musikern, Technikern und eine Handvoll hochprofessioneller Helfer.
Neben dem Hier und Jetzt taucht der Film auch in die bunte bis wilde Geschichte der letzten vier Jahrzehnte ein.

Der Film wurde für den VFF Dokumentarfilmpreis des DOK.fest München, Deutschlands größtem Dokumentarfilmfestival, nominiert. Das ist eine große Ehre und erfüllt uns mit Freude. Mit dem Preis wird ein aussergwöhnliches Engagement von Film-Produzenten honoriert.